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Ihre Rechte als Unternehmer

Wenn Sie in der glücklichen Lage sind, selbstständig zu sein, dann haben Sie jede Menge Gelegenheit, mit dem Gesetz Bekanntschaft zu machen (insofern ist das von mir beackerte „Wirtschaftsrecht“ ein weites Feld). Die folgenden Regeln sollten Sie als Unternehmer beherzigen:

Verba volant, scripta manent - die riskantesten Geschäfte sind die, deren Inhalt nicht sicher feststeht. Deshalb ist kaum etwas so gefährlich wie ein Vertrag ohne klaren Wortlaut. Bei Vertragsschluß vertraut man einander zwar immer. Aber ein Vertrag ist für den Fall da, daß sich das später ändert. Was Sie sonst noch über Verträge wissen sollten, lesen Sie hier.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) muß man nicht haben. Sie bieten sie jedoch unbestreitbare Vorteile - wenn sie richtig formuliert sind. Sonst kann es sehr teuer werden. Mehr dazu finden Sie hier.

Sich in rechtlichen Dingen auf sich selbst zu verlassen, hat gravierende Nachteile. Wenn Sie unbedingt Anwalt spielen müssen, dann sollten Sie zumindest wissen:

• warum Liefer- und Zahlungsbedingungen nicht in die Rechnung gehören,
• warum es für die Verjährung nicht auf das Rechnungsdatum ankommt (mehr dazu hier),
  
• wann und wie Sie auf eine Abmahnung reagieren müssen (mehr dazu hier),
  
• wie das Impressum Ihrer Website aussehen muß,
  
• zu welchen Angaben in e-Mails Sie verpflichtet sind (mehr dazu hier),
• wie weit das Widerrufsrecht des Kunden reicht (mehr dazu hier), 
• welche Urlaubsansprüche Ihre Mitarbeiter haben (ein Merkblatt können Sie hier herunterladen),
• wie das gerichtliche Mahnbescheids-Verfahren abläuft (ein Merkblatt können Sie hier herunterladen),

• daß man sich strafbar machen kann durch die verspätete Aufstellung der Bilanz (mehr dazu hier).

Wie Sie Ihre Mitarbeiter auf den Fall einer Durchsuchung und einer Befragung durch die Polizei vorbereiten, erfahren Sie hier.

Warum es auf dieser Seite nirgends einen Button "Zurück" oder "Zum Seitenanfang" gibt, und wie Sie trotzdem navigieren können, erfahren Sie hier.